Aktueller Software Markt – Denkmal für die coolste Spielezeitschrift

Die Jugend in den späten Achtzigern war schon hart. Kein tragbarer Telefon­apparat mit Internetzugang – und somit auch keine Möglichkeit, im Netz mal eben schnell nach Infos zu suchen. Neuigkeiten über Hobbys wie Computerspiele musste man über gebündeltes und bedrucktes Papier erwerben. Diese Objekte nannten sich „Zeitschrift”. Ein Begriff, den kommende Generationen womöglich erst im Archaismenlexikon nachschlagen müssen. Eines dieser antiken Magazine hieß Aktueller Software Markt (kurz ASM). Kostete anfangs um die DM 6,- und erschien seit März 1986 monatlich am Kiosk. Der Name war nicht gerade eine Glanz­leistung an Kreativität, aber immerhin deutsch und kein alberner Anglizismus. Und da man Gedrucktes nicht nur nach dem Titel bewerten soll, geht es nun zurück in die späten Achtziger und frühen Neunziger, um die Ära einer der ungewöhnlichsten Spielezeitschriften noch einmal aufleben zu lassen.

ASM - Aktueller Software Markt

ASM – Aktueller Software Markt (Dezember 1988)

Ja, was hatte sich die Truppe vom Tronic-Verlag unter Leitung von Manfred Kleimann damals gedacht, als sie ein Spielemagazin mit dem generischen Titel „Aktueller Software Markt” auf den Markt brachten? Unter Markt stellt man sich ja eher etwas mit An- und Verkauf vor. Vielleicht eine Softwarebörse oder Ähnliches, aber ein Magazin mit Neuigkeiten und Tests über Spiele? Mit der „Computronic” hatte der Verlag ja bereits ein Magazin für Spiele. Wobei mit Spielen hier mehr endlos lange Listings (Programm­ausdrucke) in BASIC oder Assembler gemeint waren, die man mühevoll abtippen konnte. Also nicht die Spiele, die man auf Diskette für teuer Geld im Laden erwarb. Nun gut, was auch immer der Grund für die Namensgebung war, mit der ASM und dem Fokus auf kommerzielle Spiele erschufen sie etwas Einzigartiges, an das man sich auch heute nach über dreißig Jahren noch gern erinnert.

Denn für viele, die sich damals für Computer- und Videospiele interessiert haben, ist und bleibt die Abkürzung ASM fest mit „dem einen” Spielemagazin verknüpft. So kaufte ich mir meine erste ASM-Ausgabe im Mai 1989 an der Tanke. Woran ich mich tatsächIich noch erinnere. Ich brauchte etwas Lesefutter, um Zeit zu überbrücken, und da kam mir diese Zeitschrift mit dem ungewöhnlichen Cover gerade recht. Und ich war von dem Blatt so angetan, dass ich fortan zum Stammleser wurde. Sogar die älteren Exemplare wurden auf dem Flohmarkt schrittweise nachgekauft. Und sie existieren noch immer. Auf meinem Dachboden lagern diese Relikte kiloweise, ein fast kompletter Satz aller je erschienenen Ausgaben, teilweise zerfleddert und vergilbt, andere wiederum noch neuwertig wie am ersten Tag.

ASM-Cover der „goldenen Jahre“, gezeichnet von Mark Bromley. Ausgabe 12/1989, Sonderausgabe Nr. 6 (1989), 12/1988, 01/1989 und 05/1989 (von links oben). Neben den handgefertigten Zeichnungen fällt die minimale und unaufdringliche Präsentation sofort ins Auge.

Inhalte statt Hochglanz – ein vergilbtes Stück ASM-Zeitgeschichte

Betrachtet man mit modernen Augen so ein vergilbtes Stück ASM-Zeitgeschichte, fallen sofort ein paar Anomalitäten der Präsentation auf, die man in dieser Form heute nicht mehr findet. Zunächst einmal glänzte das Cover nicht. Was wie ein schlechter Scherz klingt, wird verständlich, wenn man den Blick durch eine aktuelle Zeitschriftenabteilung schweifen lässt. Kaum ein Magazin kommt heute noch ohne Cover aus Premium Hochglanzpapier einher. Das gab’s damals nur für Nackt- und Fashionmagazine. Heute ist es anscheinend Usus, dass selbst Fachblätter für Hundezüchter wie eine Speckschwarte im Licht glänzen. Verständlich, lernt ja jeder Medienunternehmer vom Marketing, dass Belangloses nur ausreichend glänzen muss, um interessant zu wirken.

Und nun kommt’s knüppeldick: Das Bild auf dem Cover (zumindest in den ersten Jahren) bestand noch aus einer waschechten und handgefertigten Illustration. Der englische Künstler Mark Bromley (seit 1982 aktiv) hat tatsächlich jeden Monat für die ASM exklusiv mit Airbrush ein Gemälde angefertigt. Diesen eisenharten Anachronismus muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, in heutiger Zeit undenkbar. Da verschiebt der Multimedia-Flickschuster mit Photoshop ein paar Stockfotos, fügt Text und Schlagschatten hinzu – fertig ist das Cover. Diesen wahrscheinlich nicht ganz billigen Luxus hat sich die ASM damals einfach gegönnt. Und es gab ihr schon beim Anblick eine Einzigartigkeit, die man noch immer spürt, wenn man eine alte ASM in der Hand hält.

Und das Eigenwillige ging im Inneren des Hefts lebhaft weiter. Sehr typisch für die Artikel der ASM war, dass Text- und Hintergrundfarbe oft so gewählt wurden, dass man den Text nur mit Anstrengung lesen konnte. Weiße Schrift auf hell­grünem Hintergrund, gelbe Schrift auf rosafarbenem Hintergrund – oder gleich mal eine komplette Pixelgrafik unter dem Absatz platziert? Da musste man als Leser bei der ASM durch. Barrierefreiheit war in den Achtzigern eben noch nicht angekommen. So hätte man dem Heft auch stets eine Lupe beilegen können. Alles wirkte sehr eng und gedrungen, die Schriftgrößen mitsamt Zeilenabstand immer ein paar Einheiten zu klein gewählt. Die Typografie war schon eine echte Herausforderung. Hinzu kam die gnadenlose Verwendung des Blocksatzes, der heute aufgrund der schlechteren Lesbarkeit eigentlich immer durch Flattersatz ersetzt wird.

Würde man eine damalige ASM nach heutigen typografischen Maßstäben neu drucken, würde das Heft mindestens die doppelte Seitenzahl aufweisen und dick wie Gutenbergs Bibel im Regal stehen. Da fällt einen erst auf, was für Text­monster gewisse Beiträge waren. Heute beherrscht der umgekehrte Fall die Medienlandschaft – reichlich Bildmaterial und sowenig Text wie möglich. Lesen ist ja auch anstrengend. Auf dekoratives Bildmaterial wurde bei der ASM sogar öfters mal komplett verzichtet. So bestand der Testbericht zu „Elite” tatsächlich nur aus Text- und Wertungskasten. Die Screenshots musste man sich in der Fantasie selber zusammenpixeln. Geschadet hat es nicht. Als Käufer der ASM sollte man gefälligst lesen – man war ja nicht bei der „Bild” oder einem Tittenmagazin.

ASM-Testberichte zu Spielen aus den Jahren 1988 bis 1992. Darunter von oben links P.O.W. (1988), Shanghai (1988), 007 - Lizenz zum Töten (1989), Ultima VI (1990), Toki (1991) und Wolfchild (1992). Shanghai ist dabei einer der Fälle, wo man eine große Pixelgrafik unter den Absatz platziert hat, so dass dieser fast nicht mehr zu lesen war.

Wahre Stärke: Eine Handvoll Freigeister schrieb immer nah am Leser

Wenn man mal von der leicht kryptischen und oft anarchischen Präsentation des Hefts absieht, dann zeigte die ASM inhaltlich ihre wahre Stärke. Für die „Generation Heimcomputer“ schrieben eine Handvoll Freigeister frische Berichte und Tests zu aktuellen Computer- und Videospielen. Immer locker und nah am Leser. Da war einmal Chefredakteur Manfred Kleimann, der auf dem Bild der ersten Seite immer so aussah, als hätte er die letzten Nächte vor Redaktionsschluss durchgemacht. Dazu gesellten sich Ulrich Mühl, Michael Suck, Eva Hoogh, Martina Strack und noch ein paar andere Revoluzzer und Chaoten, die durch ihre lässige Art die ASM als erfolgreiches Jugendmagazin gestaltet haben. Und neben Neuigkeiten und Testberichten zu Spielen noch ein paar andere Rubriken etabliert haben, an die man sich mit leuchtenden Augen zurückerinnert.

Da gab es zum Beispiel einen heißbegehrten Bereich mit Tipps und Tricks zu aktuellen Spielen namens Secret Service. Dort fand sich eine Sammlung hilfreicher Kniffe wie „Wenn man bei Out Run die Musik abstellt, vergeht die Zeit im Spiel langsamer, soll zumindest auf dem C-64 so sein.” – aber auch haufenweise Codes, um in Spielen ohne Speicherfunktion direkt mit einem höheren Level loszulegen. Besonders beliebt waren auch handgezeichnete Karten, die fleißige Leser mit Buntstift und Lineal anfertigten, eine Briefmarke draufklebten und an die Postadresse des Tronic-Verlags schickten. Eine Unterrubrik war noch die „hint-hunt“ Ecke, wo man gezielt Fragen stellen konnte, die mit etwas Glück in einer späteren Ausgabe von anderen Lesern beantwortet wurden. Tja, woher sollte man damals auch sonst die nötigen Infos bekommen, wenn man irgendwo im Spiel nicht weiterkam? YouTube-Kanäle mit dicken Dauerzockern, die einen die Welt vom Sofa aus erklären, gab es ja noch nicht.

Auf den ersten Seiten eines jeden Heftes befand sich auch der Vorgänger heutiger Internetforen. Er nannte sich Feedback und wurde von Ulrich Mühl stets mit Sonnenbrille moderiert. Amiga- und Atari-Fanboys schrieben sich gegenseitig Schmähbriefe über das jeweilige andere System. Andere lobten die ASM und ein paar Unzufriedene kippten ihren Unmut mal eben dort ab. Ulis Feedback zu den Briefen war immer köstlich. Die Leser hatten sich damals auch noch Mühe beim Verfassen ihrer Meinungen gegeben, auch wenn diese inhaltlich oft fragwürdig waren. Besonders legendär waren die Leserbriefe eines gewissen „Dr. Waldemar Mahnmann“, der als Jurist verkleidet mit haarsträubenden Texten die Leserschaft polarisierte und die ASM auf die Liste der jugendgefährdenden Schriften setzen wollte. Die hohe Kunst in Mahnmanns Treiben würden viele heutzutage wohl kaum noch erkennen und sowas stumpf als „Troll“ abtun.

Damalige ASM-Leserbriefe, die es in sich hatten. Links das Pamphlet der Beastie Boys (die aus Köln, nicht die aus New York), die der Leserschaft mangelnde Intelligenz und Deutschkenntnisse unterstellten. Rechts der satirische Leserbrief des Dr. Waldemar Mahnmann, der die ASM auf die Liste der jugendgefährdeten Schriften setzen wollte, weil auf dem Cover der Golfkrieg glorifiziert wurde.

Ebenfalls begehrt waren die Kleinanzeigen zum An- und Verkauf von halbseidenen Waren, die als „Stuff“ oder „Warez“ verschlüsselt angeboten wurden. Spöttisch gesagt, war dies der eigentliche „aktuelle Software Markt“, der den Titel verdient hätte. Hier fand man kuriose Aufrufe wie „Ask for latest WAREZ! Please no loosers or Pac Man Freaks!“ – damit diese Seidenstraße dem mitlesenden Staatsanwalt nicht sofort auffiel, wurden die Anzeigen einfach so verfasst, dass kein Beamter damit etwas hätte anfangen können. Zumindest in der Theorie. Und zur Sicherheit wurde eine Postlagerkarte (PLK) angegeben. Diese PLKs existierten bei der Deutschen Post bis 1991 und waren bei Crackern und Hobbykopierern sehr beliebt, da im Vergleich zum regulären Postfach keine persönlichen Daten hinterlegt werden mussten.

Dann gab es noch eine Rubrik, wo jeder seine eigene Software zur Schau stellen konnte. Hatte man als Hobby­programmierer etwas Brauchbares zusammen­gecodet, gab es die Microwelle – wo selbstprogrammierte Spiele, sofern sie denn etwas taugten, einen echten Test inklusive Wertung spendiert bekamen und über den Tronic-Verlag für DM 25,- erworben werden konnten. Diese Art zweite Einnahmequelle hatte die ASM auch im „Bazar“, wo man überteuerte Gimmicks wie den Sammelordner mit ASM-Logo für DM 15,- oder ein ASM-T-Shirt für DM 19,90 bestellen konnte. Vom Spielautomatenhersteller Merkur offensichtlich gesponsert, befand sich daneben für DM 299,- auch ein original Geldspielautomat zum Erwerb. Vermutlich dachte man sich bei Merkur, wer sein Taschengeld in Computerspiele steckt, buttert es irgendwann auch in die verruchten Automaten.

ASM-Rubriken der Jahre 1988 bis 1991. Darunter von links oben die Spielhalle, das Feedback, der Flop des Monats, die Microwelle, der Oldie des Monats und der Secret Service. Der Oldie ist wieder so ein klassischer Fall, wo man den halben Text aufgrund des fehlenden Farbkontrasts kaum entziffern kann.

Neue Geschäftsführung: Als der Karren an die Wand fuhr

Ab 1993 trat dann das ein, was ein etabliertes System gerne kaputt macht. Herumgefummel von Leuten, die Aktionismus mit Professionalität verwechseln. Die Leser hatten wohl mitbekommen, dass Chefredakteur Manni mitsamt eingen Redakteuren aus irgendwelchen Gründen das Handtuch warf und ein paar Neue die Bühne betreten hatten. So begrüßte den Leser auf der ersten Seite statt Mannis Augenringen nun ein bärtiger Typ in pinkfarbenen Hosenträgern, Mittelaltermütze und Hawaiihemd. Da man Redakteure aber nach der Feder und nicht den Hosenträgern bewerten soll, bestand ja noch Hoffnung, dass es mit der ASM wie gewohnt weitergeht. Dass hinter den Kulissen eine Übernahme durch die Weka Group vonstatten ging und die neue Geschäftsführung fleißig dabei war, die ASM in eine völlig andere Richtung zu navigieren, war für den Leser, der seine geschätzte ASM wie gewohnt behalten wollte, nicht ersichtlich.

ASM Cover der letzten Jahre (1994)

ASM-Cover kurz vor dem Ende (1994). Als man schon beim Anblick des Heftes wusste, dass hier etwas mächtig schief gegangen ist.

So passierte das, was passieren musste, wenn man Schlipsträgern, die vorrangig an Geld interessiert sind, die Arbeitsweise von Kreativen vorgeben lässt. Der Name wurde kurzerhand in „Das Spaß Magazin“ umbenannt. Es wurde natürlich kein Spaß. Das Logo bekam einen trashigen Verlauf, die Headlines wurden reißerisch und man versuchte krampfhaft, alle möglichen Schriftarten, Farben und Formen auf dem Cover mit unterzubringen. War die alte ASM in Sachen Layout auch ziemlich anarchisch, so bestand dennoch eine gewisse Ordnung im Chaos, die sogar künstlerische Züge hatte. Bei der neugestalteten Aufmachung kam es einen eher vor, als hätten ein paar Knirpse mit dem Malkasten experi­mentiert. Aus „Aktueller Software Markt“ wurde ein Boulevardmagazin, leider auch inhaltlich. Und der Karren war an die Wand gefahren. Der Draht zum Leser war nicht mehr da und die Coolness der frühren Jahre verpufft. Im Februar 1995 erschien die letzte Ausgabe und es endete die Ära einer der ungewöhnlichsten Spiele­zeitschriften aller Zeiten.

Autorenbild

Autor: Dirk

Als Kind der späten Siebziger schreibt Dirk über all die Dinge, die sich in den letzten 30 Jahren für ihn verändert haben. Dabei kramt er nicht nur alte Computer- und Videospiele wieder hervor, sondern untersucht auch die alltäglichen Dinge des Daseins. Seine zentrale Frage beschäftigt sich damit, warum gewisse Dinge der Kindheit und Jugend später einen besonderen Status erhalten.

9 Kommentare

  • Andreas
    am 22.11.2014, 8:35 Uhr.

    Super geschrieben, Danke dafür 😉 Ich hatte die ASM von Ausgabe 1987 bis Feb. 1995 komplett bei eBay gekauft und bin immer noch beeindruckt von der Zeitschrift.

    Das Layout, besonders das der 80er-Ausgaben, scheint von keinen eindeutigen Vorgaben belästigt worden zu sein. Eher wirkt es oft so, als ob mal eine neue Sache von den Layoutern ausprobiert wurde, halt „mal gucken ob es passt“. Dazu kommen Testberichte, die fast den kompletten Text lang erstmal erzählen, wie es dem Autor so geht, welche Gedanken er beim Starten des Spiels hatte – und upps, ganz zum Schluß dann noch fix drei Sätze zum Programm. Welches, das muss man sich heute mal vorstellen, mit keinem Screenshot gezeigt wird. Ein Spielbericht ohne Bilder … superb.

    Die ASM packte das alles in einem wunderbaren Flow voller Enthusiasmus, Begeisterung und Herzblut und schaffte es so, eine einzigartige Zeitschrift zu werden. Das war sicherlich auch nur zu eben jener Zeit möglich – kein Herausgeber, der ständig hineinquatscht, kein Online-Druck, kein ständiger Krach wegen Budgets.

    Und darum auch zu Deiner Frage: ich denke nicht, dass die ASM die 90er lange überlebt hätte. Auch mit Manni & Co. nicht. Denn die Freigeister, die Spielfreude und der Mix von Größenwahn und Bodenständigkeit ist in der Branche spätestens Ende der 90er abgeschafft worden. Von daher war es so vielleicht am Besten … statt heute eine „ASM, präsentiert von ComputerBILD“ oder so ertragen zu müssen.

    Tolle Zeiten waren das 😉

    • Avatar-Foto
      Dirk
      am 22.11.2014, 9:02 Uhr.

      Danke für deinen gut geschriebenen und ausführlichen Kommentar! Und ein guter Punkt mit den Freigeistern. Denn das war sie wirklich, die alte Truppe des Tronic-Verlags. Gerade das hat uns damals als Leser gefallen. Man fühlte sich einfach zuhause – und die Spieleberichte wurden fast zur Nebensache.

  • Jan
    am 02.08.2018, 15:56 Uhr.

    Hach, die ASM. So ab 1990, als ich meinen ersten Amiga 500 bekam, habe ich die ASM regelmäßig gelesen und geliebt. Und wie kunstvoll habe ich sie ein ums andere mal meiner Mutter beim Einkaufen aus dem Kreuz geleiert. 😉
    Danke für den Artikel.

  • Jan
    am 23.11.2019, 13:49 Uhr.

    Hi. Ich fing an die Zeitung zu lesen als ich meine Lehre begann und eine Stunde mit der U-Bahn fahren musste. Ich fand die Zeitschrift bis heute spitze. Ich habe fast alle verkauft vor ein paar Jahren aber die ältesten 5 habe ich behalten.
    Schade, dass keine mehr gibt. Macht mal wieder was. Genau im gleichen Stil bitte.

  • Chris
    am 24.09.2020, 17:52 Uhr.

    Sehr gut geschrieben!

    Ja, die ASM war einfach nur legendär. Selten stach so etwas aus der Masse heraus, wie diese Zeitschrift.
    Da kommen die neuen Magazine immer noch nicht heran.
    Würde es mal ein gescheite „Neuauflage“ geben, ich wäre sofort dabei.

  • Benjamin Herzog
    am 20.10.2021, 13:12 Uhr.

    Hi, die ASM hatte ich auch als 13 jähriger mit meinem Atari ST und die ganze Wand voll der Werbung für die Spiele; war sehr interessiert und hab mit dem PC Spiele gespielt und jetzt auch noch, auf der PS3 Sportspiele und auf dem PC Adventures und Flugsimulatoren.

    LG Benjamin

  • Thomas
    am 16.01.2022, 22:34 Uhr.

    Was für ein „Icon“ die ASM war und ist! Begleitet hat sie mich durch die gesamte Schulzeit bis zum Zivildienst. Gott sei Dank gab es kein Internet für den normalen Bürger,wir konnten damals noch allem entgegen fiebern,man traf sich,unterhielt sich,fachsimpelte,zockte…..eine fantastische Zeit,alles erschien im fast perfekten Glanz und man konnte sich auf den Postboten zu 100% verlassen das einmal im Monat die ASM kurz vorm schulfreien Wochenende im Briefkasten war. Das Abo hab ich nie gekündigt, ich besitze alle Ausgaben, selbst das Spaß Magazin, welches teilweise echt mies war,hab ich der Vollständigkeit halber gelassen im Abo……Danke ASM für eine perfekte Welt,gute Tipps (hint/hunt) ,und sehr sehr gute Reportagen……ein Meilenstein ,bis heute unerreicht.

  • Terry
    am 05.05.2022, 8:01 Uhr.

    Gut geschrieben, wobei man noch auf die Zeit hätte eingehen können als Michael Suck als Chefred zugange war. Der brachte seine eigene Ära und einen eigenen Stil mit (Editorial komplett im Lowercase und eine auf dem Kopf stehende Vorschauseite), der sich von dem Stil Kleimanns unterschied. Man kann die Geschichte der ASM eigentlich in drei Phasen unterteilen: Die Zeit mit Kleimann. Die mit Suck und die mit Schmitz. Jedechatte ihren eigenen Stil die sich von dem der anderen unterschied.

  • Terry
    am 05.05.2022, 8:25 Uhr.

    Im Bezug auf mein vorheriges Kommentar: Nicht Michel Suck sondern Matthias Siegk. Ich verwechsel die Namen auch nach 30 Jahren noch 😂

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