Steve Mason – Techno-Ikone der Neunziger

Samstags um das Jahr 1995. Ein Audio-Tape liegt bereit zur Aufnahme und wartet darauf, dass auf BFBS London The Steve Mason Experience gesendet wird. Jene 120 Minuten-Show auf dem Soldatensender, die in Deutschland mehr Zuhörer als auf der Insel hatte. Techno-DJs gab es auch schon damals wie Sand am Meer, aber keiner ist wie Steve Mason so im Gedächtnis hängengeblieben. Denn er hat das vollbracht, woran andere oft gescheitert sind. Seine Mixe waren nicht nur technisch sauber, sie hatten auch alle den berühmten roten Faden. Und das bei den vielen Genres, die er bediente: Techno, Tech House, Progressive, Trance bis hin zu Hardcore und Jungle. Zeit, dieser Koryphäe und seiner legendären Show eine Retrospektive zu widmen.

The Steve Mason Experience - BFBS London (1992-2001)

The Steve Mason Experience – BFBS London (1992-2001)

“I’m coming over to Germany”

Steve Mason war in der Szene bekannt. Nicht nur durch seine Show, er legte auch oft in deutschen Clubs auf, wo man ihn live erleben durfte. Meist im Warehouse (Köln) oder Cosmic Club (Münster). Aber auch in anderen bekannten Clubs wie dem E-Werk (Berlin) oder dem Omen (Frankfurt). Ich hatte das Glück, ihn 1994 im Tunnel-Club (Bremen) live auflegen zu sehen. Sein Set bestand aus härterem Trance und Progressive, auf kitschiges Gedudel verzichtete er komplett. Das war zum Glück auch nicht sein Stil.

Tunnel-Club in Bremen (1994-1996)

Den noch heute in Hamburg St. Pauli existierenden Tunnel-Club gab es in den Neunzigern auch in Bremen am Herdentorsteinweg. Er war der Nachfolger des „Maxx“ und eine eher kleine Location, wo aber dennoch regelmäßig bekannte Gast-DJs wie Carl Cox, Mario De Bellis und auch Steve Mason die Plattenteller drehten. Den Club konnte man leicht übersehen, bestand der Eingang nur aus einer unscheinbaren Tür, durch die es direkt über eine Treppe nach oben ging. Drinnen herrschte Underground-Flair. Laut, düster, keine Lasershow und kein unnötiges Chichi. Nur die Blitze des Stroboskops, die den harten Sound begleiteten.

Neben der Tanzfläche führte eine weitere Treppe nach oben in die Lounge. Dort war es etwas ruhiger und man konnte man in Ruhe Tüten rauchen. Um sich mit MDMA zu versorgen, reichte ein Kurztrip zu den Toiletten, wo man den Erstbesten mit Zehn-Cent-Stück großen Pupillen nur anquatschen musste und ein Zwanziger gegen eine Pille war schnell getauscht. Wahrscheinlich war der lockere Umgang mit Partydrogen auch einer der Gründe, warum der Club knapp zwei Jahre später nach einer Razzia schließen musste.

“The Experience hits you harder”

Neben seinen Liveauftritten in Clubs gab es ja noch die Show. Zwischen 1992 und 2001 wurde The Steve Mason Experience ausgestrahlt, die sich meist in zwei Parts staffelte. In der ersten Stunde wurden entweder neue Platten vorgestellt, oder es ging schnell ohne Umwege für 45 bis 60 Minuten „in the mix“ – mit einem seiner schrägen und selbst produzierten Jingles als Intro. Neben den regulären Ausgaben gab es auch noch einige Specials wie die „Valentines Party“ (1994), die er zusammen mit MC Mystic Man moderiert hat.

Das Besondere war die enorme Bandbreite, die er abgefrühstückt hatte. Für den damaligen Clubgänger gab es um 1994 in der Regel nur Hardtrance, Techno und House. Und die im Club auflegenden DJs haben eben eines oder im Höchstfall zwei der Genres – um es salopp zu sagen – straff runter gedudelt. Mason hingegen schuf ein eklektisches Set – ein harmonisches Ganzes aus unterschiedlichen Welten. Darunter waren bekannte Clubhits als auch Exoten, die in irgendeiner Testpressung (White Label) in zweistelliger Auflage mal veröffentlicht wurden. Mason brachte es simpel auf den Punkt: „I just play the music that moves me.“ Leider war diese Einstellung BFBS wohl irgendwann eher hinderlich, und man entschied sich, die Sendung 2001 aus dem Programm zu nehmen.

Steve Mason & Mystic Man

Steve Mason & Mystic Man

Neben seiner Radioshow war er auch als Produzent tätig. 1995 erschuf er sein eigenes Label Experience Grooves, das bis 1998 aktiv war und neben seinen Werken auch ein paar andere Künstler beherbergte. Danach wurde es umbenannt in „Experience 2000“ und war bis 2003 aktiv. Zusammen mit Jens Mahlstedt hat er als „2 Bald Men“ recht flippigen Techno veröffentlicht. Ein eigenes Album entstand bis heute nur einmal: „Conception Vessel One“ (1996). Erwähnenswert sind noch die Mix-CDs, die in etwa dem Stil seiner Radio-Show entsprechen.

Sly Fidelity und das neue Jahrtausend

So wie man sich im Leben ändert und weiterentwickelt, so widmete sich auch Mason in den frühen Jahren des neuen Jahrtausends anderen Stilen. Als Sly Fidelity schuf er eine exzentrische Fusion aus Breakbeat, Electro, Tech House und Tribal. Auch wenn er sich damals von ungebrochenen Tracks verabschiedet hat – seine Handschrift in den jüngeren Stücken ist für den eingeweihten Hörer dennoch gut erkennbar.

In den letzten Jahren ist es recht ruhig um ihn geworden. Seit 2005 ist keine neue Platte mehr von ihm erschienen. Das ist schade. Er legt aber weiterhin sporadisch auf. Im Mai 2015 führte es ihn sogar wieder nach Bremen – zur „Remember-Techno“-Party ins Tivoli. Und so freut man sich über jedes Lebenszeichen und erinnert sich an die einzigartige Zeit in den Neunzigern. Und so geht das Schlusswort an ein Zitat von Steve Mason von 1995, wo er damals schon das treffend ausgedrückt hat, was heute aktueller den je ist.

The world is becoming more competitive, selfish and money oriented. People are not communicating on a personal level, but via high speed digital links. Another nuclear bomb test, more starvation, more division of wealth – it’s all very depressing for the young who expect more from this little planet of ours and it’s rulers… Moby is right – everything is wrong! So this is the flower bed from which we’ve grown, and we don’t like what’s in the garden. We don’t want to be part of it – not all the time anyway. We want to escape the stress and feel good about ourselves, our lives and our future. We want a better world than this, and have created one for ourselves without harming anyone else. This is the world of techno.

Steve Mason, Oktober 1995

The „Steve Mason Experience“-Tribute Mix

Um diese Retrospektive auch musikalisch anzureichern, passend dazu der Mix, der Steve Masons legendärer Show gewidmet ist. Ein Großteil der enthaltenen Tracks wurde auch in der Experience Show um 1995 rauf und runter gespielt. Eine bunte Mischung aus Techno, Acid, House und Progressive.

  1. Mighty Dub Kats – Magic Carpet Ride (Son Of Wilmot Mix) [EotS 1995]
  2. X-Press 2 – Say What [Junior Boy’s Own 1993]
  3. Aftrax – The Mask [Novamute 1995]
  4. Hardtrax – Electrophunk [Probe 1994]
  5. X-Press 2 – London Xpress (The Journey Continous) [On The Beat 1993]
  6. The Sounds of Impermanence – Impermanence [Alien Funk Movement 1997]
  7. Terry Lee Brown – Tribal Nova [Plastic City 1995]
  8. Quazar – One [Seven Stars 1995]
  9. Slam – Positive Education [Soma 1995]
  10. David Holmes – Minus 61 In Detroit [Go! Beat 1995]
  11. Baby Doc & The Dentist – Mantra to the Buddha (Hardfloor Mix) [TeC 1995]
  12. Steve Mason – Conception Vessel [Experience Grooves 1996]
  13. Gilb’r – Pressure (Laurent Garnier Mix) [Versatile 1996]
  14. Green Velvet – Flash (Acrid Abeyance Mix) [Hyper Hype 1995]
  15. Reysan Khan – Shi-Du (F.E.O.S. Mix) [Universal Prime Breaks 1995]
  16. Afrotrance – Spiritual Energy [Harthouse 1994]
  17. Humate & Rabbit In The Moon – East [Superstition 1994]
  18. Katana – Erotmania (Hardfloor Mix) [Think Green 1994]
  19. Two Doo – Sexual Intercourse [Alphabet City 1995]
  20. Hardfloor – Beavis At Bat (Swag’s Touch 1st Base Mix) [Harthouse 1996]
  21. Freak Force – Yeah Right [Taste 1995]
  22. Underworld – Dark And Long (Dark Train) [Junior Boy’s Own 1994]

Links

Steve Mason Experience – Pauls Tape Mitschnitte von 1995 bis 1997
The Steve Mason Experience Archive

Autorenbild

Autor: Paul Katz

Paul Katz schreibt über alles, was mit elektronischer Musik von gestern zu tun hat. Die Jugend in den frühen Neunzigern verbracht, kaufte er sich zwei Turntables plus Mixer, allerlei Techno- und Trance-Vinyl und experimentierte fleißig herum. Mangels Zeit und vor allem Erfolg hing er sein Hobby wenige Jahre später an den Nagel, verkaufte das gesamte Equipment und widmete sich den Beats vorerst nur noch als Zuhörer. Bis ihn 2013 das Retro-Fieber packte und er heute wieder aktiv mixt und produziert.

14 Kommentare

  • Farian
    am 22.12.2015, 9:15 Uhr.

    Ich sag nur Valentines Party mit MC Mystic Man. 🙂 Hat eine ganze Generation geprägt. Sowas gibts heute nicht mehr. 🙁

  • Lars
    am 17.02.2016, 11:00 Uhr.

    Die Steve Mason Experience Radio Show hat mich auch stark geprägt. Mein Musikgeschmack ist seit den 90ern elektronisch geblieben. Und ich bin immer wieder erstaunt, wie viel Leute die Show kennen und ähnlich positiv darüber berichten. Heute schwer vorstellbar, aber damals war diese Show neben dem Stöbern im Plattenladen die einzige Möglichkeit an neue Sounds zu kommen. Wie häufig bin ich Freitags noch schnell ein paar Leerkasetten kaufen, damit ich die Show aufnehmen konnte. Oder man hat sich mit Freunden abgestimmt, wer diese Woche aufnimmt falls man selbst nicht konnte.

    Letztes Jahr habe ich begonnen, dass Steve Mason Experience Archive zu befüllen; da liegt immer noch ein gutes Stück Arbeit vor mir.
    Obwohl ich viel lieber jede Show auf Youtube sehen würde, was aus rechtlichen Gründen häufig nicht geht, hilft das Archiv dabei in die Entwicklung der elektronischen Musik einzutauchen. Kaum zu glauben, was für Perlen Steve damals aufgelegt hat.

    In diesem Sinn: Danke, dass du das Archiv erwähnt hast. Ich bin immer dankbar für neue Playlists und einen regen Austausch.

    • Avatar-Foto
      Paul Katz
      am 17.02.2016, 11:25 Uhr.

      Besser kann man es nicht ausdrücken. 🙂

      Und großen Dank für das Archiv. Bei meinen Tapes sind noch immer viele dabei, wo eine Tracklist echt hilfreich wäre, besonders die 1995er Shows. Da ist so ein Experience-Archiv große Klasse!

  • Holger Halfmann
    am 07.07.2016, 22:12 Uhr.

    Steve Mason kenn ich vom Tunnel Humburg und Phonodrom und er hat sicher auch auf vielen Raves aufgelegt, wo ich war.

    Auf Dich gestoßen bin ich, weil Dean Mason auf der nächsten Groove Cruise auflegt und ich wissen wollte ob Dean evt identisch ist mit Steve..

    Wirklich rausgefunden hab ich das nicht. Auf jeden Fall läuft bei uns auch viel Trance und ich wollt Dich fragen ob Du Lust auf 120 Stunden Party auf der Norwegian Sun und in Cabo san Lukas hast und mitkommen willst.

    Ich kann dir mit dem Coide STRUFFEL 50 USD Rabatt anbieten. (thegroovecruise.com)

  • Holger Halfmann
    am 07.07.2016, 22:32 Uhr.

    Beim Time Tunnel in der Halle am Hammer Deich hat er z.Bsp. aufgelegt 1995

    • Andy73
      am 18.03.2017, 20:29 Uhr.

      Hey, heute im Fusion (Münster) Steve Mason on the decks!!! 😉

  • Andy73
    am 18.03.2017, 20:33 Uhr.

    Zum ersten mal gehört auf der Love Child 1992 mit MC Mystic Man… Da gab es noch die guten Guarana & Koffein Kapseln!!!

    2 Jahre später hatten die XTC Pillen jeden Rave im Griff… ;(

  • Andy
    am 23.03.2017, 1:56 Uhr.

    Ich suche noch Livesets von ihm aus Clubs, wie Cosmic, Hanomag, Poison etc, habe auch einige Raritäten..wer Lust hat zu tasucen kann sich gern emdlen

  • Philipp
    am 30.08.2017, 18:12 Uhr.

    Danke Paul für diese Seite!
    Es ist wichtig sich auch mal den Menschen zu widmen, welche die Szene am Anfang maßgeblich nach vorne gebracht haben. Da spielt Steve Mason meiner Meinung nach eine echt wichtige Rolle, ich kann mich da Lars nur anschließen. Auch ich kam 1992 eben durch The Steve Mason Experience auf BFBS zur elektronischen Musik, der ich auch heute noch treu bin. Alle damals mitgeschnittenen Tapes sind noch heute in meinem Besitz, für mich undenkbar sie wegzuwerfen, da jede Sendung einzigartig war. Ich hatte das Glück Steve Mason ein paar Mal live zu erleben, unter anderem in einem kleinen Club in der Nähe von Bielefeld, welcher sich Neons nannte. Klein, schwitzig, geile Stimmung. In diesen Club kamen auch viele britische Soldaten, dass muss so Mitte der 90er gewesen sein, vielleicht kennt jmd. diesen Laden noch, er existiert nicht mehr.
    Paul, bitte halte diese Seite am Laufen!

    • Avatar-Foto
      Dirk
      am 30.08.2017, 20:56 Uhr.

      Danke für den Kommentar, Philipp!
      Die Retropie-Sommerpause ist auch bald rum, dann gibt es hier auch wieder frische Retro-Artikel. 😉

  • Lars
    am 13.09.2017, 8:49 Uhr.

    Ist mir gerade erst aufgefallen. „die Sendung 2011 aus dem Programm zu nehmen.“ ist inkorrekt. Die Sendung wurde 2001 aus dem Programm genommen.

    • Avatar-Foto
      DJ Paul Katz
      am 13.09.2017, 9:16 Uhr.

      Danke Lars. Ist korrigiert. Übrigens habe ich einen alten Kasten mit etlichen Tape-Mitschnitten von 1994 bis 1998 bei mir im Keller entdeckt. Die werde ich in nächster Zeit alle digitalisieren und bei YouTube hochladen.

      Vielleicht ist für deine Seite ja auch was dabei. Einfach in ein paar Wochen mal reinschauen 😉

      http://www.youtube.com/c/PaulKatzDJ

  • Tottn
    am 07.12.2017, 22:41 Uhr.

    Weiß irgendjemand wie ich den Typ buchen kann?
    er hat eine riesige Fanbase in HH (ganz altes Phonodrome) die ihn gerne nochmla live hören würden und ich würde das gerne realisieren… allerdings finde NIX über ihn im Netz….

    • Sven
      am 29.01.2020, 9:55 Uhr.

      Steve Mason bester Mann! Wie bei einigen Vorredner war das für mich der Typ mit den durchblick was elektronische Musik angeht. Egal ob Josh Wink, Emmanuel Top oder Moby alle durch Steve kennen und schätzen gelernt.

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