So wusste ich vor fast 30 Jahren, dass ich mit dieser uralten Droge wohl eine längere Verbindung eingehen werde. Die einen Großteil der späten Jugend im wahrsten Sinne des Wortes durch die Pfeife ziehen wird. Eine Zeit mit vielen unvergleichlichen, absurden als auch mystischen Momenten.
Mit einem Zusammenspiel gut abgestimmter Technik, Robustheit und einer überragend großer Anzahl an einzigartigen Spielen fasziniert das Super Nintendo Entertainment System (SNES) noch heute.
Wer vorhat, sein eigenes Grundstück im Grünen zu bewirtschaften, kann sich glücklich schätzen. Denn Kleingärten dienen nicht nur zur Selbstverwirklichung und dem Anbau von Obst und Gemüse, sie haben auch viele versteckte Werte, die einen erst im fortgeschrittenen Alter richtig bewusst werden.
Mit „Up in Smoke“ (1978) wurden Cheech und Chong als schmarotzende Taugenichtse popolär, die ihren Alltag mit Dummheiten, Rumgammeln und Tütendrehen verbringen. Ihren zweiten Film „Next Movie“ (1980), hierzulande als „Noch mehr Rauch um überhaupt nichts“ veröffentlicht, habe ich mir vor fast 30 Jahren regelmäßig auf VHS reingezogen.
Nur verbargen sich damals unter dem Sammelbegriff Popmusik nicht nur leblose Wegwerfprodukte, sondern auch Originalität, Innovation und vor allem Coolness. Und es war Musik, die oft auch die nötige Portion Schmutz mitbrachte und den Hörer nicht mit Samthandschuhen in eine sedierte Ersatzwelt schickte.
Mit Dead Zone erschien 1988 ein mysteriöses Low-Budget-Spiel für den C64, das mich gleichzeitig frustrierte wie faszinierte. Und welches durch das bizarre Setting der Welt von Super Mario in nichts nachstand und meine Fantasie beflügelte.
In der Heimatstadt Bremen fällt es bei jedem Besuch auf, wie trostlos, verlassen und eintönig einige Ecken der Innenstadt geworden sind. Damals war ein Bummel „in die Stadt“ für mich noch mehr als nur der notwendige Einkauf. Seit der frühen Kindheit was es ein Erlebnis, das ich mit vielen weiteren Eindrücken verknüpfte.
Im Laufe der Jahre hatte die Lindenstraße nicht nur mit wachsender Konkurrenz, sondern vor allem mit der Zeit als unbarmherzigen Gegner zu kämpfen. Denn das, was anfangs funktionierte, musste Jahr für Jahr auf eine Epoche angepasst werden, die sich immer mehr von dem entfernte, was viele einst zum Einschalten animierte.